Swakopmund ist kulturell und architektonisch in ganz besonderem Maß durch die deutsche Kolonialzeit geprägt.

Die Straßen trugen bis vor wenigen Jahren noch deutsche Namen. Im Zuge der "Afrikanisierung" werden diese aber nach und nach durch afrikanische Namen ersetzt. In den Geschäften wird neben Englisch und Afrikaans z.T. bevorzugt Deutsch gesprochen.

Die meisten Hotels und Pensionen lassen den Besucher eher an ein Nordseebad denken, als an Afrika.

Man sollte allerdings nicht zuviel von diesem "Badeort" erwarten, denn die Strände sind wahrhaftig nicht tropisch. Die Atlantikküste ist selbstverständlich nicht mit der Karibik oder der afrikanischen Ostküste und dem indischen Ozean zu vergleichen. Trotzdem kann man in den deutschen Winter­monaten (vor Ort ja Sommer) baden und hat superbreite und endlos lange Strände sowohl in Richtung Walvis Bay oder nach Norden in Richtung Henties Bay.
In der Zeit von April bis November ist Baden nur für Hartge­sottene ein Vergnügen.

Zu empfehlen ist Swakopmund auf jeden Fall als idealer Anfangs- bzw. Endpunkt einer Tour ins Landesinnere.